Neue Energie fürs Klima
28.-30. Oktober 2022
Industrie- und Handelskammer zu Köln
Deutschland ist als eine der führenden Export-Nationen und Industrieproduzent auf die Nutzung preisgünstiger Energie angewiesen. Große Teile der Deutschen Industrie sind zwar nicht als besonders energie-intensiv anzusehen, jedoch können unzuverlässige Belieferung und gegenüber dem Weltmarkt überhöhte Preise zu erheblichen Wettbewerbseinbußen führen. Seit der sog. Energiewende, die den völligen Verzicht auf Kernenergie ab 2022 und den Ausstieg aus der Nutzung von Kohle zur Energieversorgung vorsieht, geht Deutschland zudem einen Sonderweg in Europa und der Welt.
Der globale Energiemarkt für fossile Brennstoffe ist durch neue Fördertechnologien wie z.B. das Fracking stark in Bewegung; zudem ist ein weltweiter Konsens über die Reduzierung klimaschädlicher Abgase zur Vermeidung einer globalen Erwärmung vorhanden, in wieweit die Umsetzung aber deutlich Fahrt aufnimmt ist bislang nicht geklärt.
Zum Verständnis der Zusammenhänge sind ferner die grundlegenden Einflussfaktoren wie Wirkungsgrad, Kraftwerkstechnologien, Kraft-Wärme-Kopplung, Hausdämmung, Netze, Nutzerverhalten, politische Markteingriffe, Verfügbarkeit erneuerbarer Energien und vieles mehr zu beachten.
Die Tagung soll wichtige Aspekte der Energiegewinnung, der Energiewandlung, des Transports und des Energieverbrauchs ansprechen und Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen.
Die Tagung richtet sich an alle, die am Thema Energie interessiert sind, z.B.:
- Studenten und Doktoranden aus MINT-Fächern und der Betriebswirtschaft
- Wissenschaftler aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen
- Unternehmer, die an einer zukunftsorientierten Information über das Thema Energie interessiert sind
Die Veranstalter: